Ein privater Einblick

Hallo, mein Name ist Anne. Ich bin 42 Jahre alt. Rückblickend betrachtet darf ich sagen, dass ich tief in mir immer gefühlt habe, wer ich bin, was mich ausmacht und wo mein Platz im Leben sein könnte. Einen Großteil meiner Kindheit und Jugend lebte ich jedoch in einem Setting, in dem „mein Ich”, die kleine Anne, sich nicht entfalten durfte, sie nicht gesehen wurde, ihre Bedürfnisse übergangen und eigentlich alles in ihr auf eine Weise unterdrückt wurde, wie es niemand erleben sollte. Als Konsequenz war ich immer auf der Hut. Zu meinem Schutz. 

Ich habe mir selbst geschworen, aus diesem Teufelskreis der Generationen auszubrechen und die Fehler, die ich schmerzlich spüren musste, nicht an mein Kind weiterzugeben, wenn ich einmal Mama sein würde. Ich würde andere Fehler machen, aber definitiv nicht diese. Es hat mich als Erwachsene viele Jahre intensiver Arbeit (unter Anderem durch tiefenpsychologische Psychotherapie und Verhaltenstherapie) gekostet, meinem tiefen Gefühl für mein Selbst wieder Raum zu geben. Einen sicheren Raum.

Heute bin ich ziemlich mit mir und meinem Leben im Einklang. Wenn ich aus dem Lot gerate, weiß ich, wie ich mir helfen kann.

Dieses ewige auf der Hut sein in meiner Kindheit führte dazu, dass ich ein unglaublich feines Gespür für Menschen entwickelt habe.

Ich nehme Schwingungen wahr, lange bevor Andere es tun.

Ich sehe Menschen, ich fühle sie. 

Ich denke fühlend.

Als ich Mama geworden bin, habe ich dieser kleinen Rabaukin versprochen, alles dafür zu tun, so lange wie möglich präsent und gesund für sie da sein zu können.

Also fing ich an, mir Gedanken zu machen:

      • Wie kann ich sicherstellen, dieses Versprechen mit Leben zu füllen?

      • Wie ist das Verhältnis zu meinem Körper?

      • Wo stehe ich beruflich und was will ich eigentlich wirklich tun, damit ich endlich sagen kann:

    Jepp, ich tue genau das, worin ich aufgehe. Ich tue, was ich liebe. 

    Meine neue Rolle als Mama und gleichzeitig als Person, die die Werte Selbstbestimmtheit und Freiheit sehr tief verankert hat, hat mich vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Es hat mich im ersten Babyjahr einfach nur umgehauen, nicht mehr so frei wie „davor“ über mein Leben und meinen Alltag entscheiden zu können. Ich habe mich sehr gestresst gefühlt. Da ich nicht nur selbstbestimmt und freiheitsliebend bin sondern auch absolut lebensbejahend, wollte ich das nicht als Dauerzustand akzeptieren. Mama, Ehefrau, Freundin, Angestellte als Personalerin. An einer Schraube musste ich drehen. Wollte ich drehen.

    So kam es,  dass ich mich zur Coachin der klinischen Hypnose nach Milton H. Erickson, Resilienztrainerin, Embodiment Practitioner und Yogalehrerin ausbildete. Mit all´ meinen Fähigkeiten & Fertigkeiten, meinem Ich-Sein startete ich im Februar 2023 in die Selbstständigkeit und habe seitdem viele Frauen auf ihrem Weg begleitet. 

    Für Frauen, unter Frauen. 

    Ich bin on fire und liebe es mit euch zu arbeiten!

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